Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

es ist eine wunderbare Nachricht, dass die bergische Mittelstands- und Wirtschaftsunion trotz aller Widrigkeiten auch in diesem Jahr den „Bergischen Löwen“ verleiht. Erstens, weil Sie damit die mehr als 25 Jahre alte Tradition der Verleihung dieses wichtigen Preises aufrechterhalten und dabei mit einem neu- en Format zeigen, wie flexibel der Mittelstand auf Veränderungen reagieren kann. Zweitens, weil es gerade in diesen Zeiten umso mehr darauf ankommt, für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft einzutreten.

Im Jahr zwei der Corona-Krise blicken wir als MIT kritisch auf einen wuchernden Staat, der sich immer mehr beteiligt, immer mehr haftet, immer mehr umverteilt. Wettbewerb, Innovationskraft und Wachstum werden so ausgebremst. Doch gerade dieser Dreiklang wird in der Nach-Corona-Welt mehr denn je gebraucht. Wir brauchen die richtigen Rah- menbedingungen für Wachstum. Wir brau- chen frische Ideen für die Zukunft. Und wir brauchen Macher, die diese Ideen in die Tat umsetzen.

Armin Laschet hat immer wieder deutlich gemacht, dass das Leben nicht mit staatlicher Unterstützung beginnt, sondern mit Freiheit und dem Willen, die eigenen Lebensumstände und die seiner Familie zu verbessern. Er weiß, dass die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft auch im 21. Jahrhundert gültig sind: die Subsidiarität staatlichen Handelns, die Kreativität und Eigenverantwortung der Bürger, die konsequente Koppelung der Freiheit des Einzelnen mit der Haftung für die damit verbundenen Risiken, der weitge-